Das CEA kommt in der Dick- und Mastdarmschleimhaut sowie der Bauchspeicheldrüse und der Leber vor. Es wird aber auch von vielen bösartigen Tumoren gebildet und kann deshalb als Tumormarker (Tumormarker allgemein) genutzt werden.
Normalbereich (Blut)
- Nichtraucher: < 5,0 µg/l (laborabhängig)
- Raucher: < 10,0 µg/l (laborabhängig)
Indikation
Therapiekontrolle bei CEA-positiven Tumoren, v. a. nach Behandlung eines Dick- oder Mastdarmkrebses
Ursachen erhöhter Werte
- Gutartige, insbesondere entzündliche Erkrankungen von Leber, Bauchspeicheldrüse, Darm und Lunge
- Karzinome, insbesondere Dick-, Mastdarm, Magen-, Bauchspeicheldrüsen-, Brust-, Lungen-, Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs, Schilddrüsenkrebs (vom Typ des medullären Schilddrüsenkarzinoms).