Die Bestrahlung mit Licht des roten Wellenspektrums (Rotlicht) führt zu einer örtlichen Erwärmung der oberen Hautschichten und wird häufig bei Nasennebenhöhlenentzündungen eingesetzt.
Die Eindringtiefe der Wellen ist allerdings so gering, dass die eigentlich entzündeten Körperbereiche wie etwa die Schleimhäute der Nebenhöhlen nicht erreicht werden. Die Wirkung des Rotlichts dürfte am ehesten von einer als wohltuend empfundenen Hauterwärmung ausgehen.
Dasselbe gilt für Blaulicht, das in letzter Zeit häufiger als Ersatz propagiert wird, das aber wie Rotlicht wissenschaftlich praktisch nicht erforscht ist.