Medizinlexikon
Osmotherapie
Verfahren zur Ausschwemmung von Ödemen. Hierzu nimmt der Arzt eine hypertone Flüssigkeit (die mehr und/oder höher geladene Teilchen als das Blut enthält) und spritzt sie in eine Vene. Um das Blut wieder zu verdünnen, zieht der Körper das Wasser aus dem Gewebe und lässt es in die Vene einströmen (Osmose). Von dort aus gelangt das Wasser über das Herz in die Nieren, wo es mit dem Urin ausgeschieden wird. Auf diese Weise lassen sich auch Gifte aus dem Körper schwemmen.