Maßnahmen zur Wiederherstellung der natürlichen Keimbesiedlung von Dickdarm und Dünndarm. Die Darmsanierung soll die Darmschleimhaut und die Bewegungen des Darms (Darmperistaltik) normalisieren. Sie ist nötig, wenn die Darmflora durch falsche Ernährung, Einnahme von Antibiotika oder Stress gestört ist. Um Folgeprobleme wie Erkrankungen des Darms (z.B. Verstopfung, Blähungen) und des gesamten Körpers (z.B. erhöhte Infektanfälligkeit, Allergien) zu verhindern, spült der Betroffene den Darm (Kolonhydrotherapie) oder führt ab. Zudem nimmt der Betroffene natürlicherweise im Darm vorkommende Bakterien ein und regt die Verdauungssäfte mit bitterstoffhaltigen Heilpflanzen an. Der Patient rundet die Darmsanierung ab, indem er auf Weißmehl sowie Zucker verzichtet und häufig milchsaure Produkte wie Joghurt oder Kefir verzehrt.
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