Alternativmedizinisches Verfahren, bei dem der Patient den eigenen Urin trinkt, ihn äußerlich anwendet (z.B. als Tinktur) oder in den Muskel gespritzt bekommt. Die Eigenurintherapie soll den Körper entgiften, den Stoffwechsel anregen und das Abwehrsystem aktivieren. Das Verfahren ist wissenschaftlich umstritten. Als Nebenwirkungen können beim Patienten Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Durchfall auftreten. Bei Geschlechtskrankheiten und Entzündungen im Nieren- oder Blasenbereich ist von der Eigenurintherapie abzuraten, da sich dadurch das Risiko weiterer Infektionen erhöht.
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