Laus, die ihre Eier in Textilienfasern, insbesondere an Falten und Nähten ablegt. Die Kleiderlaus ernährt sich parasitisch von Menschenblut. Ihr Speichel ruft an den Einstichstellen juckende, gerötete Knötchen hervor, die sich beim Kratzen entzünden. Die Kleiderlaus überträgt sich von Mensch zu Mensch und kann dabei Bakterien aus der Gattung Rickettsien in den Organismus einschleppen. Diese Bakterien lösen wiederum Erkrankungen wie Fleckfieber und Fünftagefieber aus. Die Läuse sterben ab, wenn die befallene Kleidung drei bis vier Wochen in einem Plastiksack oder zwei Tage im Kühlschrank liegt. Am Körper lassen sich die Kleiderläuse mit Läusemitteln abtöten.
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