Anzeichen einer Schädigung des Kleinhirns oder der zu ihm führenden Nervenbahnen. Wichtigste Aufgabe des Kleinhirns ist es, Bewegungen aufeinander abzustimmen. Entsprechend haben die Betroffenen Schwierigkeiten, Arme und Beinen zu koordinieren oder schnell hintereinander eine Bewegung und die dazugehörige Gegenbewegungen auszuführen (Dysdiadochokinese). Greifen sie nach einem Gegenstand, überschätzen sie dessen Abstand und Gewicht. Entweder sie strecken ihre Arme zu weit aus und greifen daneben oder sie heben den Gegenstand mit übermäßigem Schwung und Kraftaufwand an. Gleichzeitig zittern ihre Hände, je näher sie dem Gegenstand kommen. Patienten mit Kleinhirnschädigungen gehen unsicher und breitbeinig und drohen zu stürzen. Weil ihr Gleichgewichtssinn gestört ist, schwankt ihr Oberkörper im Sitzen hin und her und die Augen pendeln ständig von einer Seite zur anderen (Nystagmus). Hinzu kommt eine undeutliche, abgehackte Sprechweise. Betroffen sind Patienten mit fehlendem Kleinhirn, Kleinhirninfarkt, Kleinhirndegeneration und Kleinhirntumoren. Aber auch bei Multipler Sklerose oder nach zu hohem Alkoholkonsum zeigen sich die Kleinhirnzeichen.
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