Nahrung, die sich in Menge, Zubereitung und Zusammenstellung an die jeweiligen Bedürfnisse des Kranken anpasst. Eine Allergenkost hilft Patienten mit Lebensmittelallergie, kritische Lebensmittel herauszufinden und später bewusst zu meiden. Die Aufbaukost schont den Verdauungstrakt nach längerem Fasten oder Magen-Darm-Operationen. Sie besteht überwiegend aus Tee, Zwieback, Schleimsuppe. Patienten mit erhöhtem Blutdruck, Lebererkrankungen und Ödeme erhalten eine eiweiß- und elektrolytdefinierte Diät mit wenig Salz und Eiweißen. Auch eine geschädigte Niere verlangt nach einer purinarmen Kost, das heißt eiweißreduzierten Kost. Patienten mit erhöhtem Cholesterinspiegel erhalten eine fettarme Diät, während sich kalorienreiche Kost für stark Untergewichtige und Krebspatienten eignet. Für Letztere steht zusätzlich eine spezielle Diät bei Krebs zur Verfügung, die dem Körper eine optimale Vitamin- und Nährstoffversorgung garantiert. Eine Reduktionskost hingegen führt zur Unterversorgung des Körpers mit Nährstoffen. Dadurch zwingt sie den Körper, überschüssige Fettreserven abzubauen. Die Schonkost meidet alle krankheitsbegünstigenden Faktoren - etwa fette oder stark gewürzte Speisen bei Durchfall.
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