Schwere Krankheit durch eine dauerhafte quantitative Mangelernährung. Der Marasmus findet sich vor allem bei Kindern unter fünf Jahren in den ärmsten Entwicklungsländern. In den Industrieländern kommt er nahezu nur bei Essstörungen oder im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses (Marasmus senilis) vor. Die Betroffenen sind massiv untergewichtig. Es findet sich kaum noch Fettgewebe, die Wangen sind eingefallen, die Knochen sind überall gut sichtbar, an Armen und Beinen sind die Gelenke die dicksten Stellen. Gleichzeitig ist der Bauch aufgetrieben (Hungerbauch). Die Kinder sind sehr geschwächt und reagieren kaum noch auf äußere Reize. Der Marasmus muss stationär mit künstlicher Ernährung behandelt werden.
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