Schlaf-Wach-Rhythmus

Physiologischer Wechsel zwischen schlafend und wach zugebrachten Stunden. Dabei spielt der blaue Anteil des Sonnenlichts eine besondere Rolle. Trifft dieser auf die Netzhaut, wird die Bildung des Schlaf fördernden Hormons Melatonin unterbrochen. Der Mensch fühlt sich aktiv und ist leistungsfähig. Nach Sonnenuntergang steigt die Melatoninproduktion wieder an und die innere Uhr des Menschen ist auf Schlafenszeit eingestellt. Zeitumstellungen, Schichtarbeit und Reisen zwingen ihm jedoch manchmal einen anderen Lebensrhythmus auf. Typische Symptome eines Jetlag wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit stellen sich ein. Auf Dauer steigt das Risiko für Adipositas, Abwehrschwäche und Krebs.

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