Punkte an Muskeln, Bändern, Sehnen und Knochenhaut, von denen Schmerzen in andere Körperbereiche ausstrahlen. Am häufigsten sind Triggerpunkte in der Muskulatur. Sie treten bei Personen mit Sportverletzungen, Arthrose und Computerarbeitsplätzen auf. Den Betroffenen ist gemeinsam, dass sie sich Fehlhaltungen angewöhnen und damit bestimmte Muskelabschnitte verstärkt belasten. In diesen Bereichen ziehen sich die Muskeln dauerhaft zu Knötchen, den Triggerpunkten, zusammen. In Folge des erhöhten Drucks, der innerhalb des Triggerpunkts herrscht, werden die hindurchziehenden Blutgefäße abgeschnürt, sodass der ohnehin schon geschädigte Muskel weiter geschädigt wird. Somit führen Triggerpunkte zu Schmerzen, Schmerzen zu Fehlhaltungen, Fehlhaltungen zu Verspannungen und Verspannungen wiederum zur Entstehung neuer Triggerpunkte und neuer Schmerzen. Triggerpunkte sind gut therapierbar. Dabei kommen Massagen, Druckwellentherapie, Akupunktur und Wärmeanwendungen zum Einsatz.
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