Energiereiche, elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von 100–400 nm. Oberhalb dieses Wellenlängenbereichs beginnt das sichtbare Licht mit der Farbe violett. UV-A-Strahlen (UV-A-Strahlung) hat eine Wellenlänge von 315–400 nm. Sie bräunt die Haut beim Sonnenbaden. Unter Einwirkung von UV-B-Strahlen (UV-B-Strahlung) mit einer Wellenlänge von 280-315 nm entsteht Vitamin D. Zusätzlich verdickt sich die Haut und bildet so eine Schutzschicht gegen Sonnenbrand, der ebenfalls auf UV-B-Strahlung zurückzuführen ist. UV-C-Strahlen (UV-C-Strahlung) sind mit einer Wellenlänge von 280-100 nm die energiereichste Strahlung. Sie verursachen Bindehautentzündungen und Hautrötungen. Die UV-Strahlung ist der Hauptrisikofaktor für Hautkrebs. In der Medizin wird mit Hilfe von UV-Strahlen therapiert, diagnostiziert und desinfiziert.
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