Computertomografie (CT)

Andere Wirkstoffe dieser Gruppe

Abhilfe bei Alterssichtigkeit Lungenerkrankungen durch Asbest Körperliche Untersuchung Magnetresonanztomografie (MRT) Invasive Diagnostik Der Weg zur Diagnose in der Dermatologie Formen von Entzündungen Der Weg zur Diagnose in der Psychiatrie Der Besuch beim Frauenarzt Herzinfarktrisiko bei Beinschmerz Andere Darmflora bei Herzschwäche Endoskopie Der Besuch beim Frauenarzt Röntgen mit Kontrastmitteln Untersuchungsmethoden in der Pathologie Diagnostik von Enddarm- und Analproblemen ADHS bei Erwachsenen Konventionelle Röntgendiagnostik Differenzialdiagnose Aortendissektion: lange unterschätzt Motorik-Defizite nach Schlaganfall Behandlung schwerer Depressionen Erste Hilfe für das Kind Sprachstörung nach Schlaganfall Die rheumatologische Diagnostik Diagnoseklassifikationen Ultraschall Magnetresonanztomografie (MRT) Der Diagnoseprozess Kinderkrankheiten in Deutschland Funktionsdiagnostik Anamnese und klinische Untersuchung in der Orthopädie Was ist Pathologie? Die rheumatologische Diagnostik Ultraschall Funktionsdiagnostik Was ist eine Entzündung? Notfälle für den Augenarzt Diagnostik von Enddarm- und Analproblemen Anamnese Neuer Schieltest entwickelt Körperliche Untersuchung Herzschwäche bei Schwangeren Problem Strahlenbelastung Parodontitis vorbeugen Differenzialdiagnose Röntgen mit Kontrastmitteln Schrumpfung und Vergrößerung von Gewebe Der Weg zur Diagnose in der Psychiatrie Was ist Labordiagnostik? Wann spricht man von einem Schock? Der Diagnoseprozess Prostatakarzinom: sichere Diagnose Die Diagnose bei Magen-Darm-Erkrankungen Legasthenie frühzeitig erkennen Ist Lungenfibrose autoimmun-bedingt? Diagnoseklassifikationen Anamnese Bildgebende Untersuchung Zellschäden und Gewebeschäden Unfallprävention bei Senioren Problem Strahlenbelastung Mit Kaugummi Entzündungen erkennen

Das CT (Computertomografie) ist das derzeit am meisten verbreitete digitale Röntgenverfahren. Es ermöglicht, den Körper schichtweise zu röntgen. Der Computer erstellt Querschnittsbilder des Körpers, die durch weitere Berechnungen zu einem räumlichen Bild zusammengesetzt werden können (3-D-Rekonstruktion). Auch das CT wird durch Kontrastmittelgabe oft aussagefähiger.

Während ältere CT-Geräte den Patienten tatsächlich schichtweise röntgen, was lange Untersuchungszeiten erfordert, wird der Patient beim Spiral-CT kontinuierlich durch eine rotierende Röntgenröhre vorgeschoben. Vorteile sind eine kürzere Untersuchungsdauer, eine geringere Strahlenbelastung und weitergehende Möglichkeiten der Nachbearbeitung wie z. B. die Darstellung von schrägen Schnittebenen. Auch dreidimensionale Darstellungen lassen sich so in höherer Qualität gewinnen. Das hochauflösende CT (high-resolution CT, HR-CT) erlaubt durch sehr dünne Schichtführung die Darstellung von Strukturen mit weniger als 1 mm Durchmesser.

Das CT wird routinemäßig bei Erkrankungen des Gehirns vom Schlaganfall bis hin zu Kopfverletzungen sowie bei Tumorverdacht im Brust-, Bauch- und Beckenraum eingesetzt. Inzwischen nutzen praktisch alle medizinischen Fachgebiete das CT.

Nachteilig beim CT ist die erhebliche Strahlenbelastung. Inzwischen ist die Hälfte der Gesamtstrahlenbelastung im medizinischen Bereich auf CT-Untersuchungen zurückzuführen.

Weiterlesen: Bildgebende Untersuchungsverfahren

Autor*innen

Dr. med. Arne Schäffler, Thilo Machotta | zuletzt geändert am um 15:23 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.