Milchüberschuss

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Nicht wenige Frauen leiden unter einem Überangebot an Milch. Relativ normal ist dies in den Tagen des Milcheinschusses, während sich mütterliches Angebot und kindliche Nachfrage erst einpendeln müssen. Besteht Milchüberschuss auch noch nach der 2. oder 3. Lebenswoche des Säuglings, sind folgende Maßnahmen empfehlenswert:

  • Die Stillzeiten reduzieren. Das heißt vor allem, das Nuckeln an der Brust abzustellen – denn auch so wird Oxytozin ausgeschüttet, was die Milchbildung ankurbelt.
  • Nur eine Brustseite pro Mahlzeit anlegen
  • Auf keinen Fall Milch zusätzlich abpumpen. Milchpumpen sind ein starker Reiz für die Milchbildung. Läuft die Milch außerhalb des Stillens aus, sind Milchauffangschalen die Alternative. So kann man verhindern, dass die Kleidung durchnässt.
  • Nach dem Stillen die Brust kühlen, z. B. mit Quarkwickeln.
  • Die Brust straff im BH hochbinden.

Autor*innen

Dr. med. Katja Flieger, Dr. med. Arne Schäffler in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). | zuletzt geändert am um 13:17 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.