Grauer Star

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Grauer Star ist weltweit die häufigste Erblindungsursache.

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Grauer Star (Katarakt): Trübung der Linse mit je nach Ausdehnung und Lage beeinträchtigter Sicht. Mit 20 bis 25 Millionen betroffenen Menschen ist der Graue Star weltweit die häufigste Erblindungsursache. Länder und Regionen nahe am Äquator mit intensiver Sonneneinstrahlung (v. a. in Afrika) sind besonders betroffen. Der Altersstar (senile Katarakt, Cataracta senilis) stellt mit 90 % die häufigste Form dar. Sie ist im hohen Lebensalter extrem häufig: Bei mehr als der Hälfte der Menschen über 80 Jahre ist eine Linsentrübung nachweisbar.

Die Behandlung besteht im operativen Austausch der getrübten Linse mit einer klaren Kunstlinse. Diese Operation ist sehr sicher.

  • Schlechtes Sehen in der Nacht, in geschlossenen Räumen Bedürfnis nach hellerem Licht und stärkeren Lampen
  • Über Jahre abnehmendes Sehvermögen, alles wird unscharf
  • Verminderte Kontraste und Farbwahrnehmung; alles "grau in grau"
  • Im Hellen vermehrte Blendung
  • Eventuell Sehen von Doppelbildern
  • Bei genauerem Hinsehen Trübung einer oder beider Linsen (Spiegel oder Partner)

In den nächsten Tagen oder Wochen, wenn

  • die genannten Beschwerden auftreten.

Der Graue Star lässt sich nach den Ursachen in verschiedene Formen einteilen:

Formen

Altersstar. Die voranschreitende Trübung ist wie die Alterssichtigkeit ein normaler Alterungsprozess der Linse. Warum bei einem Betroffenen die Trübung schneller und ausgeprägter und bei einem anderen langsamer und weniger stark eintritt, ist noch nicht geklärt.

Der Augenarzt differenziert den Befund nach Lage der Trübung in der Linse (Rinden-Katarakt, Kern-Katarakt, Christbaumschmuck-Katarakt, Kapsel-Katarakt) und nach dem Reifegrad (Cataracta immatura, Cataracta matura, Cataracta hypermatura).

Grauer Star bei Allgemeinerkrankungen. Hier tritt die Erkrankung als Folge z. B. eines Diabetes oder einer Neurodermitis auf. Patienten mit jahrelanger Kortisontherapie sind ebenfalls oft betroffen.

Strahlenbedingter Grauer Star. Auch energiereiche Strahlen verschiedenster Quellen verursachen eine Linsentrübung. Der durch Infrarot-Strahlung hervorgerufene Katarakt bei Hochofen-Arbeitern oder Glasbläsern (Feuerstar, Glasmacherstar oder Wärmestar) ist als Berufskrankheit anerkannt. Auch UV-Strahlen und ionisierende Strahlen beschleunigen die Alterung der Augenlinse, so dass die Linsen eintrüben. Besteht zusätzlich eine Fehlernährung, tritt der Katarakt schon im Kindesalter auf; was etwa in armen und kaum entwickelten äquatornahen Regionen Zentralafrikas häufig zu beobachten ist.

Weitere physikalische Ursachen für einen Grauen Star sind Starkstromunfälle oder Blitzschlag.

Selten sind schließlich angeborene Formen. Neugeborene, die sich im Mutterleib mit dem Rötelnvirus infiziert haben (Rötelnembryopathie), kommen schon mit einer Linsentrübung auf die Welt. Beim angeborenen Galaktokinasemangel, einer schweren erblich bedingten Stoffwechselstörung, entwickelt sich der Katarakt im frühen Säuglingsalter.

Die Diagnose "Grauer Star" und die Einordnung nach Art und Lokalisierung der Trübung erfolgen durch den Augenarzt mithilfe der Spaltlampe. Fortgeschrittene Trübungen sind bereits bei bloßer Betrachtung des Auges erkennbar.

Differenzialdiagnosen

Eine allmähliche Sehverschlechterung vor allem beim alten Patienten kommt auch bei der altersbedingten Makuladegeneration vor.

Operative Behandlung

Die einzige wirksame Therapie zur Behandlung des Grauen Stars ist die operative Entfernung der Linse – sie ist mit etwa 800.000 operierten Augen der häufigste chirurgische Eingriff in Deutschland. Bei beidseitig auftretendem Grauen Star operiert man in der Regel zunächst das schlechtere Auge. Die Operation kann, wenn es der Zustand des Patienten erlaubt und die postoperative Versorgung sichergestellt ist, ambulant erfolgen. Es ist sinnvoll, dafür einen Arzt zu wählen, der diese Operation in großer Zahl durchführt (high volume surgery). Die anschließende Betreuung übernimmt dann wieder der behandelnde Augenarzt. Unter diesen Bedingungen beträgt die Komplikationsrate weniger als 1 %.

Zeitpunkt der Operation

Da der Linsenaustausch ein Routineeingriff mit sehr geringem Risiko ist, wartet man mit der Operation nicht, bis der Star "reif" ist. Der richtige Zeitpunkt für die OP hängt davon ab, wie stark die Linsentrübung die Lebensqualität beeinträchtigt, ob sie das Fahren bei Nacht einschränkt oder die Teilnahme am Straßenverkehr gefährdet.

Bei Patienten unter 60 Jahren ist allerdings zu bedenken, dass mit dem Verlust der körpereigenen Augenlinse jegliche Akkomodationsfähigkeit verloren geht: das heißt das Auge hat keinerlei Möglichkeit mehr, auf eine bestimmte Nähe "scharfzustellen". Liegen bei Patienten unter 60 Jahren keine weiteren Einschränkungen des Alltags durch den Grauen Star vor, raten viele Augenärzte zum Abwarten bis Mitte 60: Ab diesem Zeitpunkt ist auch die Flexibilität der natürlichen Linse meist durch Alterungsprozesse schon so reduziert, dass eine Akkomodation kaum noch möglich ist und der Austausch gegen die starre Kunstlinse diesbezüglich keine Nachteile mehr hat. Im Zweifelsfall kann die Rest-Akkomodationsfähigkeit genauer bestimmt werden.

In der Zwischenzeit sind regelmäßige Kontrollen wichtig, um eine Verschlechterung frühzeitig zu erkennen. Und zu lange sollte man mit der Operation auch nicht warten - in sehr fortgeschrittenem Stadium hat der Eingriff ein höheres Risiko für die sonst seltenen Komplikationen.

Angeborener Grauer Star. Ganz anders sieht es aus bei Kindern: Säuglinge mit Katarakt müssen aufgrund der Erblindungsgefahr frühzeitig neue Linsen erhalten. In der Regel erfolgt die Katarakt-Operation bei ihnen nach dem 6. Lebensmonat.

Operationsmethoden

Extrakapsuläre Kataraktextraktion (ECCE): Sie ist heute die in Europa am häufigsten angewandte Operationsmethode und wird in örtlicher Betäubung durchgeführt, entweder mit Augentropfen oder einer Injektion. Bei der ECCE schneidet der Arzt das Auge 3–5 mm lang auf (Tunnelschnitt, ohne anschließende Naht) und eröffnet die vordere Linsenkapsel. Mit einer Hochfrequenz-Ultraschallsonde zerkleinert er den harten Kern der Linse und saugt ihn ab, anschließend auch die weichere Linsenrinde mit einem speziellen Saug-Spül-Verfahren. Die hintere Linsenkapsel und die Aufhängefasern der Linse bleiben erhalten. Dadurch kann die künstliche Hinterkammerlinse, die die entfernte Linse ersetzen soll, stabiler in den leeren, vorher noch gereinigten Kapselsack implantiert werden.

Femtosekundenlaser-Kataraktoperation: Hier wird die Kataraktoperation mit Hilfe eines computerunterstützten, besonders leistungsstarken Lasers durchgeführt. Dies ermöglicht noch präzisere Schnitte als die manuelle Schnittführung, was letztendlich gewebeschonender ist.

Weitere Korrekturen

Je nach Operationsverfahren lassen sich bei einer Katarakt-Operation auch weitere Sehfehler gleich mitkorrigieren. So kann der Arzt z. B. bei der Femtosekundenlaser-Operation eine Hornhautverkrümmung in gleicher Sitzung mitbehandeln.

Kunstlinsen

Auch die Wahl der Kunstlinse bietet etliche Möglichkeiten, weitere Sehfehler mit zu korrigieren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Krankenkassen zur Therapie des Grauen Stars in der Regel nur die Kosten für monofokale Linsen übernehmen. Zur Wahl stehen

  • monofokale Linsen (Einstärkenlinsen)
  • Multifokallinsen (Bifokal- und Trifokallinsen, mit denen scharfes Sehen in der Nähe und in der Ferne möglich ist)
  • Torische Linsen (zur gleichzeitigen Korrektur einer Hornhautverkrümmung)
  • Multifokal-torisch-asphärische Linsen (Linsen die sowohl das Sehen in der Nähe als auch in der Ferne ermöglichen und eine Hornhautverkrümmung ausgleichen)

Monofokale Linsen. Die Stärke der eingesetzten Kunstlinse wird individuell berechnet, damit sich vorher bestehende Fehlsichtigkeiten wie die Weit- oder Kurzsichtigkeit ganz oder teilweise ausgleichen. Da die Kunstlinse keine Naheinstellung (Akkomodation) vornehmen kann, muss sich der Patient vor der Operation entscheiden, ob seine neuen Linsen auf Sehen in die Ferne, Sehen in die Nähe oder Sehen im Arbeitsbereich (entspricht einer Armlänge = ca. 75-80 cm) eingestellt wird. Für die übrigen Bereiche, in dem er unscharf sieht, wird nach Einheilen der Kunstlinse eine Gleitsichtbrille angepasst.

Multifokallinsen. Ähnlich wie bei Gleitsichtbrillen ermöglichen Bifokal- oder auch Trifokallinsen das scharfe Sehen in mehreren Bereichen. Bifokallinsen bietet scharfes Sehen in der Nähe (Lesen) und in der Ferne. Trifokallinsen haben zusätzlich einen Brennpunkt im Intermediärbereich und erleichtern die Arbeit am PC, das Ablesen von Preisschildern und Amaturen oder Navigationsgeräten im Auto. Eine Brille ist nach dem Einsatz von Multifokallinsen meist nicht mehr nötig. Liegt beim Betroffenen eine Hornhautverkrümmung vor, müssen Multifokal-torische Linsen gewählt werden, "normale" Multifokallinsen sind für Menschen mit Hornhautverkrümmung nicht geeignet.

Torische Linsen. Diese Linsen gleichen eine Hornhautverkrümmung aus, es gibt sie als monofokale oder multifokale Linsen.

Komplikationen

Da bei einer ECCE die hintere Linsenkapsel im Auge verbleibt, kann sie sich in 50 % aller Fälle verdichten, und es kommt innerhalb von 5 Jahren zu einer Kapselfibrose, die aber problemlos mit einem Laser entfernt werden kann.

Seltene, aber schwere Komplikationen bei allen Katarakt-Operationen sind die Endophthalmitis (Infektion des Augeninneren) oder eine massive Aderhautblutung (in weniger als 1 % aller Grauer-Star-Operationen).

Unbehandelt endet eine Linsentrübung immer in Erblindung. Das Risiko, nach einer Kataraktoperation einen irreparablen Sehverlust bis hin zur Erblindung zu erleiden, liegt dagegen bei unter 0,1 %.

Was nach der Operation zu beachten ist

Um unbeabsichtigten Druck oder Reiben zu verhindern, wird das Auge in den ersten Tagen nachts mit einer festen Siebklappe abgeklebt. In den ersten Wochen nach einer Star-Operation ist das Innere des Auges gereizt. Diese Reizung wird mit kortisonhaltigen Augentropfen oder -salben, anfangs in Kombination mit Antibiotika, behandelt. Es ist wichtig, dass Sie die Tropfen konsequent nach Verordnung des Arztes anwenden.

In den ersten Wochen nach der Operation müssen Sie Druckbelastungen, d. h. Bücken oder Tragen starker Lasten sowie anstrengende Tätigkeiten, völlig vermeiden. Eine Brillenkorrektur sollte frühestens 6 Wochen nach der Operation erfolgen, weil die Sehleistung innerhalb dieses Zeitraums noch schwankt (postoperativer Astigmatismus).

Vorsichtiges Waschen von Haaren und Gesicht sind schon wenige Tage nach der Operation wieder erlaubt. Achten Sie in den ersten Wochen aber darauf, dass keine Seife in das Auge kommt. Auch Schminke und Kosmetika im Augenbereich sind für die ersten 4 Wochen nach der Operation verboten. Auf Schwimmbad- oder Saunabesuch sollten Sie bis zur kompletten Abheilung nach 6-8 Wochen ganz verzichten.

Bei Schmerzen, Sehminderung oder Lichtblitzen sofort den Augenarzt aufsuchen!

Komplementärmedizin

Auch wenn die WHO der Akupunktur einen Stellenwert zur Behandlung des Grauen Stars einräumt, stellt das Verfahren keine Alternative zur Operation dar. Gleiches gilt für die Homöopathie, die eine fortschreitende Trübung ebenfalls nicht verhindert.

Autor*innen

Dr. rer. nat. Katharina Munk in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med. Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). Überarbeitung und Aktualisierung: Dr. med. Sonja Kempinski | zuletzt geändert am um 10:41 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.