Mundhygiene und Zahnhygiene im Alter

Älteres Paar beim gemainsamen Zähneputzen. Mund- und ZAhnhygiene ist im Alter genauso wichtig wie in jüngeren Jahren, denn eine Parodontitis erhöht auch die Gefahr vo Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Auch wenn die Zähne (teilweise) nicht mehr die eigenen sind, sollte man das Zähneputzen nicht vernachlässigen.

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Die tägliche Zahnpflege ist Voraussetzung dafür, die eigenen Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten. Empfehlenswert ist das Zähneputzen nach jeder Mahlzeit, besonders vor der Nachtruhe. Zahnseide sollte die Zahnbürste wenigstens alle 1–2 Tage ergänzen, um die sich im Alter vergrößernden Zahnzwischenräume zu reinigen und von Karies freizuhalten. Keine noch so teure und technisch fortgeschrittene elektrische Zahnbürste reinigt die Zahnzwischenräume so gut wie Zahnseide, auch wenn dies in aufwendigen Werbespots immer wieder suggeriert wird.

Wer noch mehr tun will, kann die Zungenoberseite täglich mit einem Zungenschaber reinigen (gibt es günstig in jeder Drogerie oder Apotheke), das verbessert die Mundhygiene. Zudem vertreibt sie das pelzige Gefühl im Mund nach dem Aufstehen oder wenn man länger nichts gegessen hat.

Sind eigene Zähne ausgefallen, ist die Versorgung mit Implantaten (künstlichen Zahnwurzeln) sinnvoll – aber auch sehr kostspielig, denn meist müssen die Mehrkosten selbst getragen werden. Zahnimplantate haben den großen Vorteil, dass die mechanische Belastung des Kieferknochens erhalten bleibt. Dies verhindert die Rückbildung des Kieferknochens, die bei fehlender Verankerung des Ersatzzahns im Knochen droht und langfristig sogar von außen als eingefallene Mundpartie sichtbar werden kann. 

Träger*innen von Zahn(teil-)prothesen sollten daran denken, sowohl das künstliche Gebiss als auch Mund und verbliebene echte Zähne zu reinigen. Das beugt Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch vor.

Autor*innen

Dr. med. Georg Betz, Dr. med. Herbert Renz-Polster, Dr. med. Arne Schäffler in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med. Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). | zuletzt geändert am um 17:25 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.