Richtig planen!

10 Tipps fürs Wandern im Alter

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Beim Wandern sollte man es mit der Anstrengung nicht übertreiben, sondern noch ruhig miteinander sprechen können.

Andere Wirkstoffe dieser Gruppe

Bluttest verrät Alzheimer-Risiko Reisen mit Diabetes Kaffee schadet Knochen nicht Demenz-Patienten im Krankenhaus Geringes Durstgefühl bei Senior*innen Tödliche Herzerkrankungen Stress im Job belastet das Herz Schwindel im Alter Mehr Überlebende bei Krebs Versorgung bei Herzschwäche Putzen beugt Demenz vor Käse und Co. für gesundere Knochen Diagnose Diabetes – was tun? Pflegeangebote für ältere Migranten Chronische Leberentzündung Sport bei koronarer Herzkrankheit Herzschwäche nach Herzinfarkt Im hohen Alter das Rauchen aufgeben Blutdruck-Therapie senkt Demenzrisiko Mit Bewegung gegen Rheuma Homöopathie fürs Herz Beim Entwässern auf Natrium achten Den Beckenboden stärken Blutungen in den Wechseljahren 9 Tipps für gesunde Augen Austrocknung Wandern für Senioren Keine Scheu vor Darmkrebsvorsorge Alkoholkonsum im Alter Bewegungstherapie nach Brustkrebs Diabetes frühzeitig erkennen Herzerkrankung: Reisen erlaubt Richtwerte für Bluthochdruck Therapie nach Schlaganfall Juristische Fragen am Ende des Lebens Mythen über Cellulite Crohn und Colitis bedrohen Knochen Überwässerung Depression im Alter Unwillkürliches Zittern Keine Gleichberechtigung beim Herz Erhöhtes Krebsrisiko bei Diabetes Wandern für Körper und Geist Hautreaktionen im Alter Vergrößerte Prostata Alzheimer-Risiko aktiv senken Wenn der Verdauungstrakt altert Medikamentensucht im Alter Eisenmangel bei COPD Kontraktur (Gelenkversteifung) Wahl eines Pflegeheimes Tabletten teilen Früherkennung von Aneurysmen Trinken nicht vergessen Medikationgespräche für Diabetiker Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ Neue Wirkstoff-Kombi gegen Krebs? Neue Hoffnung bei Herzschwäche Darmkeim auf dem Vormarsch Blutarmut schlägt auf‘s Hirn Stuhlinkontinenz Pflegereform 2017 Gebärmutterhalskrebs im Alter Mundinfektionen und Racheninfektionen Schlafstörungen im Alter Angina pectoris trotz Bypass Demenz: Selbstbestimmt im Alltag Schützt Essen vor Demenz? Versorgungslücken am Lebensende Sucht im Alter Plötzlichem Herztod vorbeugen Hitzeschutz für Senioren Medikation im Alter Aktiv leben Grüner Star (Glaukom) Leber-Hirn-Störung Zweitmeinung zur Hüftprothese Schleichenden Sehverlust stoppen Lieber tot als dement? Anhaltende Heiserkeit bei Rheuma Gesunde Psyche nach Herzinfarkt Frauen mit Diabetes Diabetische Augenerkrankungen Stress und Kummer fördern Demenz Dekubitus Reisen im Alter Parkinson: 3-Minuten-Diagnose Medikation im Alter überprüfen Aktiv dank künstlicher Gelenke Wechseljahre Alten- und Pflegeheime Längerer Grippeverlauf bei Senioren Info-Tour: diabetische Neuropathie Ernährung bei Chemotherapie Herzinfarktrisiko bei Beinschmerz Buchtipp: Diabetes-Kochbuch Ernährung bei Schluckstörungen Nierengesundheit bei Diabetes „Wechseljahre“ beim Mann Mit Pedelecs mobil bleiben Studie zu gesundem Lebensstil Volkskrankheit Osteoporose Flugreise trotz Herzerkrankung Training gegen Schwindel Ernährung bei Demenz Nachlassende Sehkraft im Alter Diabetes lässt Hirn schrumpfen Die falsche Frage: Wie lange habe ich noch? Abnehmende Sehkraft im Alter Gastfamilien für Demenzkranke Medikamente im Alter Letzte Chance Herztransplantation Rücken und Wirbelsäule Psychotherapie bei Diabetes Burnout bei Diabetes Krampfadern drohen auch im Winter Neue Impfung gegen Gürtelrose Impfraten gegen Grippe zu niedrig Vitamin D – das Sonnenvitamin Medikation während des Ramadans Demenz führt zu sozialer Ausgrenzung Harmlose Lichtschäden: Lebensqualität für Sterbende Fit im hohen Alter Nach Stent-Einsatz am Herz Der Rollator muss passen! Alarmsysteme schützen Demente Älter werden in Balance Medikation im Alter anpassen Alte Menschen oft nicht fahrtauglich Prävention bei Typ-2-Diabetes Hohe Schilddrüsenwerte bei Älteren Vorsicht bei Selbstmedikation Schlafmangel erhöht Blutdruck Buch-Tipp: Arthrose Leberschäden abwenden Chronischer Lungenhochdruck Alzheimer: Erinnerungsanker hilft Tipps bei Arthrose Mit Alzheimer leben Altenpflege finanzierbar machen Erhöhte Sturzgefahr im Winter Alzheimer, dafür kein Krebs Hospizbewegung und Palliativmedizin Angehörigenpflege aufwerten Pflege von Demenzkranken Psychotherapie nach Herz-OP Grippe: Wem nützt eine Impfung? Nebenwirkungen bei Krebstherapie Behandlung von Tinnitus Senioren am Steuer Fettsucht schlägt aufs Hirn Koronare Herzkrankheit Ältere profitieren von Neuen Medien Das Herzinfarktrisiko kennen Richtig Insulin spritzen Pflegebedürftigkeit Motorik-Defizite nach Schlaganfall Erkrankungen der Halswirbelsäule Diagnose Schwerhörigkeit Pflegende von Demenz-Erkrankten Testen Sie Ihr Herzinfarkt-Risiko Hüft-TEP bessert Hirnleistung Heiße Schokolade hält geistig fit Erneutem Herzinfarkt vorbeugen Gesünder sitzen im Alter Entlastung für pflegende Angehörige Komplementärmedizin bei Rheuma Jetzt gegen Grippe impfen! Diabetesberatung auf Rädern Demenz verändert den Geschmack Altenpflege, Altenhilfe und Geriatrie Ausdauersport oder Krafttraining Koronare Herzkrankheit Krampfadern frühzeitig behandeln Alterskrankheiten Herzgesundheit bei Diabetes Demenz durch Schlafstörungen? Pflegereport 2014 Sehstörung nach Schlaganfall Osteoporose durch Bewegung lindern Osteoporose bei Männern Verschlechterte Motorik bei Senioren Unwillkürliches Zittern lindern Selbsthilfe bei Rosazea Anzeichen für Lungenentzündung Wechseljahre des Mannes Injektionen gegen Kniearthrose Zufrieden Altern heute & zukünftig Das Aufklärungsgespräch über das Sterben Osteoporose Herzinfarkt Anzeichen für Herzinfarkt Psychotherapie hilft auch im Alter Schlaganfall trifft nicht nur Ältere Schmerztherapie in der Palliativmedizin Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff So fahren Betagte sicher Auto Leichter Bluthochdruck Aktiv gegen Grauen Star Stürze und Sturzprophylaxe ABC der Osteoporose Sport bei Lungenhochdruck Senioren im Straßenverkehr Altersblindheit vorbeugen Buch-Tipp: Osteoporose Eisenmangel bei Herzschwäche Alzheimer: neue Erkenntnisse Sensorpflaster zeigt Infektion an Tiefer Rückenschmerz Hautpflege für Senioren Die fünf Phasen des Sterbens Mangelernährung Faktencheck Grippe-Impfung Dement und aggressiv – was tun? Herz-Kreislauf-Mittel und Hitze Buch-Tipp: Besser hören Individualisierte Diabetesbehandlung Gedächtnisprobleme im Alter Impfschutz bei Asthma und COPD Neuer Test auf Darmkrebs Lässt sich Demenz verhindern? Künstliches Kniegelenk sinnvoll? Rheumatoide Arthritis Schmerzen bei Arthrose Medikamente richtig einnehmen Langes Sitzen vermeiden Immobilität Schmerzfaktor Ischias Diagnose Demenz Brustkrebs bei Männern Verengung der Halsschlagader Osteoporose kann jeden treffen Pflegestufen und Pflegegrade Bluthochdruck und Demenz Stürzen im Alter vorbeugen Auch der Tod ist ein Geschäft Beeren schärfen Denkorgan Hilfe bei Osteoporose Blühender Wachmacher Senken Sie Ihr Demenz-Risiko Experten fordern große Pflegereform Demenz Herzinfarkt bei Frauen Feiern bis zum Umfallen Medikamente richtig handhaben Verbesserter Test auf Darmkrebs Venenleiden langfristig vorbeugen Blutdruck selber messen Mit grünem Tee gegen Alzheimer Was hilft bei Handarthrose? Volkskrankheit Grauer Star Zoster-Impfung schützt das Gehirn Wechseljahre mit Hormontherapie Mit Yoga gegen Blasenschwäche Reizblase: Wenn’s ständig läuft Kreativ aktiv – Training im Alltag Vorboten des Schlaganfalls Herzflimmern und geistiger Abbau Pflegeversicherung Unfallprävention bei Senioren Gerinnungshemmer bei Herzflimmern Chronischer Schmerz nach Gürtelrose Abhilfe bei Alterssichtigkeit Alterskrankheiten Hörvermögen oft falsch eingeschätzt Nachbarschaftshilfe bei Demenz Urlaub für pflegende Angehörige Sichere Potenzmittel Hörgerät: Regelmäßiger Check Einrichtungen der Palliativversorgung Diabetes und schwaches Herz Kalorien schlagen aufs Hirn Niedriger Blutdruck – hohes Risiko Fürsorge in den letzten Stunden Mit Hitze Tumorzellen zerstören Infektion bei Zahn-Implantaten Medikamente erhöhen Bruchrisiko Mit 45 geht’s bergab Harninkontinenz lindern Ambulante und häusliche Pflege Ursachen für Bluthochdruck Impfempfehlungen 2016 Wohlbefinden im Alter Trotz Alter noch fahrtauglich? 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Design für Demenzkranke Alternativen zum Altenheim Neue Hoffnung bei Prostatakrebs Mobile Geriatrie Pulsmessen beugt Schlaganfall vor Psychische Betreuung bei Krebs Tabuthema Stuhlinkontinenz Katheter-Behandlung bei Schlaganfall Trauer und Abschied Trinkmenge bei Herzleiden Lyse-Therapie nach Schlaganfall Harnsteine dauerhaft loswerden Verwirrt nach der OP Familiäre Vorbelastung bei Diabetes Implantat-Pass nach Stent-Einsatz Bewegt durch den Advent Nierensteine-Risiko im Sommer Thrombose kann jeden treffen Krebstherapie per Ultraschall Alzheimer früher erkennen Frauen: Kurze Arme, schlechte Augen Neuer Impfstoff im Anmarsch Bewegung bei Rheuma Blutdruck selber messen

Wandern ist ein wahrer Jungbrunnen: Es tut Herz und Gehirn gut, bessert Haltung und Trittsicherheit und baut Stress ab. Das gilt auch für ältere und alte Menschen. Damit sie von den Vorteilen des Wanderns profitieren, sollten einige Regeln beachtet werden.

150 bis 300 Minuten Bewegung pro Woche

Geht es nach der Weltgesundheitsorganisation, sollten sich auch Über-65-Jährige mehr in Schwung bringen. 150 bis 300 Minuten ausdauernde Bewegung werden pro Woche gefordert. Wandern ist dafür besonders geeignet. Ältere oder Menschen mit chronischen Erkrankungen müssen jedoch auf ein paar Besonderheiten achten. Worauf, haben der Deutsche Wanderverband und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammengetragen.

  1. Gesundheitscheck bei der Ärzt*in. Wer neu mit dem Wandern anfängt oder eine größere Belastung plant, sollte sich ärztlich beraten lassen. Die Hausärzt*in kennt die Gesundheitsprobleme und weiß, ob vorher spezielle Untersuchungen wie z. B. ein Belastungs-EKG nötig sind.
  2. Stützstrümpfe tragen. Häufig hilft beim Wandern das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Sie unterstützen die Muskelpumpe der Unterschenkel und halten damit die Venen auf Trab. Wer unsicher ist, fragt dazu ebenfalls die Ärzt*in.
  3. Zunächst kurze Touren planen. Mit kürzeren Strecken und geringen Höhenunterschieden kann man sich langsam fit für größere Touren machen. Regelmäßige Pausen und ein gemäßigtes Lauftempo sind ebenfalls angesagt. Beim Wandern sollte man sich immer ohne Anstrengung unterhalten könne n.
  4. An die Höhe gewöhnen. Wer in den Bergen wandern möchte, sollte sich zunächst ein bis zwei Tage vor Ort auf kurzen Strecken an die dünnere Luft anpassen.
  5. Auf die Schritte achten. Wenn es steil bergab oder bergauf geht, sollte man die Schrittlänge verkürzen und genau schauen, wohin man tritt. Gelenkprobleme machen sich meist ganz besonders beim Abstieg bemerkbar.
  6. Kräfte einteilen. Wanderungen nur so planen, dass auch am Ende noch ausreichend Kräfte vorhanden sind. Sonst werden die Tritte unsicherer und die Verletzungsgefahr steigt.
  7. Gute Ausrüstung wählen. Bei Schuhen, Rucksack und Stöcken sollte nicht gespart werden. Nur wenn sie gut passen und stabil sind können sie die Gelenke entlasten.
  8. Andere informieren. Wer allein wandern möchte, sollte entweder die Angehörigen oder die Unterkunft über die genaue Route sowie die Start- und geplante Ankunftszeit informieren.
  9. Ausreichend trinken. Wer beim Wandern schwitzt, braucht entsprechend viel Flüssigkeit. Geeignet sind natriumhaltiges Wasser, verdünnte Fruchtsäfte und ungesüßter Tee.
  10. Hitze und Sonne meiden. Bei großer Hitze lieber die kühleren Tageszeiten zum Wandern nutzen – z.B. den frühen Morgen oder den Abend. In der Sonne immer mit Kopfbedeckung laufen und ausreichend Sonnenschutz auftragen.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Autor*innen

Dr. med. Sonja Kempinski | zuletzt geändert am um 18:11 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.