Richtig planen!

10 Tipps fürs Wandern im Alter

mauritius images / Westend61 / Elisatim
Beim Wandern sollte man es mit der Anstrengung nicht übertreiben, sondern noch ruhig miteinander sprechen können.

Andere Wirkstoffe dieser Gruppe

Älter werden in Balance Pflegende von Demenz-Erkrankten Impfschutz bei Asthma und COPD Diabetische Augenerkrankungen Implantat-Pass nach Stent-Einsatz Ältere profitieren von Neuen Medien Schmerzfaktor Ischias Angehörigenpflege aufwerten Flugreise trotz Herzerkrankung Die Knochen-Bilanz Stürzen im Alter vorbeugen Unfallprävention bei Senioren Homöopathie fürs Herz Jetzt gegen Grippe impfen! Schlafstörungen im Alter Individualisierte Diabetesbehandlung Putzen beugt Demenz vor Medikation im Alter anpassen Versorgungslücken am Lebensende Kontraktur (Gelenkversteifung) Krebstherapie per Ultraschall Schmerztherapie in der Palliativmedizin Niedriger Blutdruck – hohes Risiko Wechseljahre Mit Yoga gegen Blasenschwäche Pflege von Demenzkranken Impfempfehlungen 2016 Bluttest verrät Alzheimer-Risiko Mundinfektionen und Racheninfektionen Lebensqualität für Sterbende Neue Impfung gegen Gürtelrose Richtig Insulin spritzen Parkinson: 3-Minuten-Diagnose Die falsche Frage: Wie lange habe ich noch? Keine Gleichberechtigung beim Herz Den Beckenboden stärken Pflegereform 2017 Lieber tot als dement? Neuer Impfstoff im Anmarsch Situation nach Schlaganfall Knochenschwund bei Männern Verwirrt nach der OP Früherkennung von Aneurysmen Nachlassende Sehkraft im Alter Mit Alzheimer leben Lässt sich Demenz verhindern? Gesünder sitzen im Alter Medikamente erhöhen Bruchrisiko Injektionen gegen Kniearthrose Terminnot bei Herzspezialisten So fahren Betagte sicher Auto Harninkontinenz lindern Diabetes mellitus Typ 2 Blutdruck-Therapie senkt Demenzrisiko Gesunde Psyche nach Herzinfarkt Heiße Schokolade hält geistig fit Herzinfarkt bei Frauen Künstliches Kniegelenk sinnvoll? Mobile Geriatrie Beeren schärfen Denkorgan Kaffee schadet Knochen nicht Herzgesundheit bei Diabetes Buch-Tipp: Besser hören Schlaganfall trifft nicht nur Ältere Kreativ aktiv – Training im Alltag Unwillkürliches Zittern Blutarmut schlägt auf‘s Hirn Aktiv leben Alzheimer, dafür kein Krebs Vorsicht bei Selbstmedikation Tiefer Rückenschmerz Medikamente richtig einnehmen Unwillkürliches Zittern lindern Sensorpflaster zeigt Infektion an Herzflimmern und geistiger Abbau Pflegeangebote für ältere Migranten Medikation im Alter Hautreaktionen im Alter Psychische Betreuung bei Krebs Experten fordern große Pflegereform Mit grünem Tee gegen Alzheimer Die fünf Phasen des Sterbens Der Rollator muss passen! Ursachen für Bluthochdruck Das Aufklärungsgespräch über das Sterben Abnehmende Sehkraft im Alter Leichter Bluthochdruck Neue Hoffnung bei Prostatakrebs Leberschäden abwenden Tabletten teilen Alzheimer: neue Erkenntnisse Familiäre Vorbelastung bei Diabetes 9 Tipps für gesunde Augen Crohn und Colitis bedrohen Knochen Ambulante und häusliche Pflege Urlaub für pflegende Angehörige Senken Sie Ihr Demenz-Risiko Vergrößerte Prostata Blutdruck selber messen „Wechseljahre“ beim Mann Alterskrankheiten Kalorien schlagen aufs Hirn Selbsthilfe bei Rosazea Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff Mythen über Cellulite Pflegeversicherung Austrocknung Wohlbefinden im Alter Demenz verändert den Geschmack Keine Scheu vor Darmkrebsvorsorge ABC der Osteoporose Demenz führt zu sozialer Ausgrenzung Chronischer Schmerz nach Gürtelrose Tabuthema Stuhlinkontinenz Diagnose Demenz Grüner Star (Glaukom) Gastfamilien für Demenzkranke Beim Entwässern auf Natrium achten Einrichtungen der Palliativversorgung Ausdauersport oder Krafttraining Diabetesberatung auf Rädern Volkskrankheit Grauer Star Sport bei Lungenhochdruck Das Herzinfarktrisiko kennen Nierenschäden bei Diabetes Mit Hitze Tumorzellen zerstören Buchtipp: Diabetes-Kochbuch Tödliche Herzerkrankungen Chronische Leberentzündung Herzinfarkt Alkoholkonsum im Alter Herzschwäche nach Herzinfarkt Psychotherapie hilft auch im Alter Diabetes frühzeitig erkennen Abhilfe bei Alterssichtigkeit Neuer Test auf Darmkrebs Medikation während des Ramadans Sucht im Alter Volkskrankheit Osteoporose Was hilft bei Handarthrose? Entlastung für pflegende Angehörige Reizblase: Wenn’s ständig läuft Depression im Alter Medikamentensucht im Alter Diabetes lässt Hirn schrumpfen Stress im Job belastet das Herz Wenn der Verdauungstrakt altert Sport bei koronarer Herzkrankheit Diabetes und schwaches Herz Training gegen Schwindel Komplementärmedizin bei Rheuma Rücken und Wirbelsäule Käse und Co. für gesundere Knochen Alten- und Pflegeheime Testen Sie Ihr Herzinfarkt-Risiko Blutdruck selber messen Wahl eines Pflegeheimes Trotz Alter noch fahrtauglich? Diagnose Schwerhörigkeit Wechseljahre des Mannes Vitamin D – das Sonnenvitamin Geringes Durstgefühl bei Senior*innen Mehr Überlebende bei Krebs Letzte Chance Herztransplantation Osteoporose bei Männern Hohe Schilddrüsenwerte bei Älteren Eisenmangel bei Herzschwäche Schwindel im Alter Osteoporose durch Bewegung lindern Pflegestufen und Pflegegrade Diabetischer Fuß Mit Pedelecs mobil bleiben Osteoporose Koronare Herzkrankheit Zoster-Impfung schützt das Gehirn Depressionen im Alter Überwässerung Medikamente im Alter Angina pectoris trotz Bypass Alzheimer: Erinnerungsanker hilft Juristische Fragen am Ende des Lebens Reisen mit Diabetes Impfraten gegen Grippe zu niedrig Stress und Kummer fördern Demenz Diagnose Diabetes – was tun? Pulsmessen beugt Schlaganfall vor Längerer Grippeverlauf bei Senioren Buch-Tipp: Osteoporose Vorboten des Schlaganfalls Harmlose Lichtschäden: Trauer und Abschied Sterbehilfe Verzerrtes Sehen – wie kommt das? Faktencheck Grippe-Impfung Hospizbewegung und Palliativmedizin Nach Stent-Einsatz am Herz Alzheimer früher erkennen Schützt Essen vor Demenz? Mit 45 geht’s bergab Hörvermögen oft falsch eingeschätzt Bewegungstherapie nach Brustkrebs Nierensteine-Risiko im Sommer Tipps bei Arthrose Alternativen zum Altenheim Mit Bewegung gegen Rheuma Hitzeschutz für Senioren Alte Menschen oft nicht fahrtauglich Sichere Potenzmittel Feiern bis zum Umfallen Alzheimer-Risiko aktiv senken Anzeichen für Herzinfarkt Gerinnungshemmer bei Herzflimmern Blutungen in den Wechseljahren Erkrankungen der Halswirbelsäule Immobilität Erneutem Herzinfarkt vorbeugen Therapie nach Schlaganfall Schmerzen bei Arthrose Trinkmenge bei Herzleiden Aktiv gegen Grauen Star Bluthochdruck und Demenz Demenz-Patienten im Krankenhaus Trinken nicht vergessen Mangelernährung Hilfe bei Osteoporose Verschlechterte Motorik bei Senioren Rheumatoide Arthritis Fürsorge in den letzten Stunden Erhöhte Sturzgefahr im Winter Leber-Hirn-Störung Versorgung bei Herzschwäche Venenleiden langfristig vorbeugen Info-Tour: diabetische Neuropathie Katheter-Behandlung bei Schlaganfall Auch der Tod ist ein Geschäft Psychotherapie nach Herz-OP Pflegebedürftigkeit Herzerkrankung: Reisen erlaubt Design für Demenzkranke Fit im hohen Alter Buch-Tipp: Arthrose Alterskrankheiten Senioren im Straßenverkehr Altenpflege finanzierbar machen Studie zu gesundem Lebensstil Senioren am Steuer Medikationgespräche für Diabetiker Wechseljahre mit Hormontherapie Behandlung von Tinnitus Verbesserter Test auf Darmkrebs Neue Wirkstoff-Kombi gegen Krebs? Psychotherapie bei Diabetes Zweitmeinung zur Hüftprothese Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ Sehstörung nach Schlaganfall Im hohen Alter das Rauchen aufgeben Medikamente richtig handhaben Pflegereport 2014 Infektion bei Zahn-Implantaten Hörgerät: Regelmäßiger Check Wandern für Senioren Wandern für Körper und Geist Richtwerte für Bluthochdruck SMS verbessert Blutdruckwerte Stürze und Sturzprophylaxe Bewegung bei Rheuma Schleichenden Sehverlust stoppen Fettsucht schlägt aufs Hirn Frauen: Kurze Arme, schlechte Augen Verengung der Halsschlagader Stuhlinkontinenz Krampfadern frühzeitig behandeln Nierengesundheit bei Diabetes Frauen mit Diabetes Thrombose kann jeden treffen Grippe: Wem nützt eine Impfung? Hüft-TEP bessert Hirnleistung Motorik-Defizite nach Schlaganfall Chronischer Lungenhochdruck Nebenwirkungen bei Krebstherapie Kaffee: Keine Gefahr fürs Herz Vereinsamung Altenpflege, Altenhilfe und Geriatrie Ernährung bei Chemotherapie Ernährung bei Demenz Langes Sitzen vermeiden Gebärmutterhalskrebs im Alter Neue Hoffnung bei Herzschwäche Harnsteine dauerhaft loswerden Koronare Herzkrankheit Demenz: Selbstbestimmt im Alltag Herz-Kreislauf-Mittel und Hitze Zufrieden Altern heute & zukünftig Blühender Wachmacher Medikation im Alter überprüfen Demenz durch Schlafstörungen? Hautpflege für Senioren Dekubitus Blutdruck senken schützt Gehirn Demenz Altersblindheit vorbeugen Ernährung bei Schluckstörungen Herzinfarktrisiko bei Beinschmerz Schlafmangel erhöht Blutdruck Anhaltende Heiserkeit bei Rheuma Vorsorge Patientenverfügung Prävention bei Typ-2-Diabetes Aktiv dank künstlicher Gelenke Bewegt durch den Advent Burnout bei Diabetes Eisenmangel bei COPD Krampfadern drohen auch im Winter Lyse-Therapie nach Schlaganfall Alarmsysteme schützen Demente Wie erkenne ich einen Schlaganfall? Nachbarschaftshilfe bei Demenz Plötzlichem Herztod vorbeugen Osteoporose kann jeden treffen Reisen im Alter Erhöhtes Krebsrisiko bei Diabetes Anzeichen für Lungenentzündung Brustkrebs bei Männern Darmkeim auf dem Vormarsch Gedächtnisprobleme im Alter

Wandern ist ein wahrer Jungbrunnen: Es tut Herz und Gehirn gut, bessert Haltung und Trittsicherheit und baut Stress ab. Das gilt auch für ältere und alte Menschen. Damit sie von den Vorteilen des Wanderns profitieren, sollten einige Regeln beachtet werden.

150 bis 300 Minuten Bewegung pro Woche

Geht es nach der Weltgesundheitsorganisation, sollten sich auch Über-65-Jährige mehr in Schwung bringen. 150 bis 300 Minuten ausdauernde Bewegung werden pro Woche gefordert. Wandern ist dafür besonders geeignet. Ältere oder Menschen mit chronischen Erkrankungen müssen jedoch auf ein paar Besonderheiten achten. Worauf, haben der Deutsche Wanderverband und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammengetragen.

  1. Gesundheitscheck bei der Ärzt*in. Wer neu mit dem Wandern anfängt oder eine größere Belastung plant, sollte sich ärztlich beraten lassen. Die Hausärzt*in kennt die Gesundheitsprobleme und weiß, ob vorher spezielle Untersuchungen wie z. B. ein Belastungs-EKG nötig sind.
  2. Stützstrümpfe tragen. Häufig hilft beim Wandern das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Sie unterstützen die Muskelpumpe der Unterschenkel und halten damit die Venen auf Trab. Wer unsicher ist, fragt dazu ebenfalls die Ärzt*in.
  3. Zunächst kurze Touren planen. Mit kürzeren Strecken und geringen Höhenunterschieden kann man sich langsam fit für größere Touren machen. Regelmäßige Pausen und ein gemäßigtes Lauftempo sind ebenfalls angesagt. Beim Wandern sollte man sich immer ohne Anstrengung unterhalten könne n.
  4. An die Höhe gewöhnen. Wer in den Bergen wandern möchte, sollte sich zunächst ein bis zwei Tage vor Ort auf kurzen Strecken an die dünnere Luft anpassen.
  5. Auf die Schritte achten. Wenn es steil bergab oder bergauf geht, sollte man die Schrittlänge verkürzen und genau schauen, wohin man tritt. Gelenkprobleme machen sich meist ganz besonders beim Abstieg bemerkbar.
  6. Kräfte einteilen. Wanderungen nur so planen, dass auch am Ende noch ausreichend Kräfte vorhanden sind. Sonst werden die Tritte unsicherer und die Verletzungsgefahr steigt.
  7. Gute Ausrüstung wählen. Bei Schuhen, Rucksack und Stöcken sollte nicht gespart werden. Nur wenn sie gut passen und stabil sind können sie die Gelenke entlasten.
  8. Andere informieren. Wer allein wandern möchte, sollte entweder die Angehörigen oder die Unterkunft über die genaue Route sowie die Start- und geplante Ankunftszeit informieren.
  9. Ausreichend trinken. Wer beim Wandern schwitzt, braucht entsprechend viel Flüssigkeit. Geeignet sind natriumhaltiges Wasser, verdünnte Fruchtsäfte und ungesüßter Tee.
  10. Hitze und Sonne meiden. Bei großer Hitze lieber die kühleren Tageszeiten zum Wandern nutzen – z.B. den frühen Morgen oder den Abend. In der Sonne immer mit Kopfbedeckung laufen und ausreichend Sonnenschutz auftragen.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Autor*innen

Dr. med. Sonja Kempinski | zuletzt geändert am um 18:11 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.