Wickel und Auflagen

Halfpoint/Shutterstock.com
Bei Prellungen und Verstauchungen hilft eine Kompresse mit Calendula oder Johanniskraut.

Andere Wirkstoffe dieser Gruppe

Orientierung im Medikamentenchaos Blutdruck selber messen Winterhaut ade Energiebedarf beim Sport Fernreisen mit Diabetes Medikamente richtig entsorgen Nicht nur bei Kälte: Blutspenden senkt Bluthochdruck „Wechseljahre“ beim Mann Längere Bettruhe birgt Risiken Frühjahrsputz im Medizinschrank Bittere Pillen leichter schlucken Älter werden in Balance Wie Sie Halsschmerzen loswerden Rückenschmerzen? Führerschein weg – was nun? Homöopathie bei Verbrennungen Bei Diabetes auf Fußpflege achten Kopfschmerzen bei Schwangeren Arzneitees für die Frau Guter Vorsatz Rauchstopp Tipps gegen Flugangst Stressfrei lernen Gewürznelken gegen Zahnschmerzen Physikalische Anwendungen Venenfallen im Überblick Hartnäckige Frühjahrmüdigkeit Arzneimittel richtig anwenden Pflaster oder Pille besser? Bluthochdruck richtig behandeln Wie Kinder gut schlafen Genussmittel in der Schwangerschaft Mit Loch im Bauch zur Arbeit Arzneimittelabhängigkeit Pflege für trockene Kopfhaut Rotlicht bei Muskelschmerzen Ohrenentzündung vorbeugen Migräne gezielt vorbeugen Sport gegen Depression Handynacken vorbeugen Richtig Insulin spritzen Grillvergnügen ohne Spiritus Hilfe bei Schulstress Rentner am Steuer Allergie: neuer Info-Dienst online Zeit fürs Toilettentraining Den richtigen Arzt finden Fasten für den Stoffwechsel Pinguin-Gang bei Glatteis Sonnenbrand richtig behandeln Fremdkörper verschluckt? Was tun bei Reisedurchfall? Salmonellengefahr durch Reptilien Kreativ aktiv – Training im Alltag Medienkompetenz für Jugendliche Bewegung bei Rheuma Rezeptfreie Kortisonsalbe Wadenkrämpfen vorbeugen Hypnose unterstützt die Genesung So gelingt das Arztgespräch Hautpflege im Winter Solarien: UV-Licht fördert Hautkrebs Erste-Hilfe: Helfen, aber wie? Armbäder und Sitzbäder Tipps bei Arthrose Gefühlslage beeinflusst Tinnitus Tierische Gefahren im Ausland Hilfe durch Selbsthilfe Sport als Therapie Pflanzliche Arznei richtig einsetzen Osterbrunch ohne Magentablette Energietanken: Rheumatoide Arthritis Nagelpilz in der Sommerzeit Schmerzen äußerlich behandeln Winterspaziergang mit Baby Nahrung unbeschwert genießen Pflanzliche Mittel bei Husten Schwerhörigkeit durch Freizeitlärm Ist Schnarchen harmlos? Richtig Husten will gelernt sein Wann Wärme, wann Kälte? Hilfe bei chronischer Verstopfung Entsorgung von Altarzneimitteln Kein Aspirin während der Periode Schlafprobleme durch Medikamente Uhr zurückstellen nicht vergessen! Kein Raum für Schimmel Demenz: Belastung für Angehörige Schlafstörungen in den Griff kriegen Fenchel Probleme beim Pillenschlucken? Sonne und Hitze fördern Rosazea Fieber messen bei Kindern Bewegungstherapie nach Brustkrebs Kräuterpulver aus dem Ausland Globuli für gesunde Lippen & Mund Verbot der Tabak-Außenwerbung Sonnenlicht Stress am Wochenende Kopfschmerzen wegtrinken Der Erkältung eins husten Autogenes Training Was tun gegen plötzlichen Kindstod Was hilft gegen Kopfläuse? Medikamente richtig entsorgen Familienzeit baut Stress ab Akne schonend behandeln Was tun bei starkem Haarwuchs? Medikamente: Mitbenutzen verboten! Zäpfchen richtig anwenden Berufskrankheit Boreout Was tun gegen Blähungen? Kleinkinder im Flugzeug Sauna Stimmen hören bei Psychosen Waschungen Erschöpfung beim Wandern Nächtliche Wadenkrämpfe Zecken: Wie schützt man sich? Rezeptfreie Mittel gegen Übelkeit Sonnenschutz für die Augen Bitteres für den Magen Erkältungssymptome gezielt behandeln Wie funktioniert Akupressur? Komplementärmedizin bei Frauenleiden Verspannungen vorbeugen Grundlagen der Mundhygiene Selbstgekocht schmeckt besser Langes Sitzen vermeiden Hautpflege für Senioren Warnsignal Hexenschuss Wenn’s im Hals kratzt Krätzmilbe bei Kindern Risiko im Winter: Trockene Augen Zuzahlungsbefreiung für 2016 Medikamente richtig handhaben Krankheits-Management mit Handy Buch-Tipp: Knie aktiv Vorsicht bei Selbstmedikation Kindern Arznei geben Wie Pollenallergiker besser fahren Was ist eigentlich Stress? Schmerzmittel können Nieren schaden Entwarnung für MRSA im Grillfleisch Mückenstiche Ideen für das Lauftraining Schnarchnasen Schlapp durch Schilddrüsenhormone Kalte Füße aufwärmen Medikamente richtig einnehmen Rauchen ohne Gefahr? Arznei: Achtung bei Nierenschwäche Hilfe bei nächtlichen Wadenkrämpfen Wundversorgung leicht gemacht Epileptische Anfälle vorhersagen Gesund in den Frühling Druckgeschwüren vorbeugen Senioren schwören auf Naturmedizin Mit Wärme gegen Verspannungen Licht gegen Winterdepression Gestörte Verdauung: Sport für Stillende Mythen rund um Sonnenschutz Sicher Grillen mit Kindern PECH hilft bei Sportverletzungen Seniorensport im Winter Kopfläuse effektiv behandeln Sehbehinderung bei Diabetes Erkältungsmythen Selbstuntersuchungen Einlauf Medikamente zur Tabakentwöhnung Wenn die Stimme versagt Handeln bei akutem Bluthochdruck Duschungen und Treten Selbstuntersuchungen Langsam oder schnell inhalieren? Abendessen ohne Kohlenhydrate? Fernöstliche Entspannungsverfahren Flüssigkeit zur Arzneieinnahme Kortison richtig anwenden Stimulation für Kreislauf und Immunsystem Übungen zur Achtsamkeit Wo sind die Grenzen der Selbsthilfe? Wie oft ist Badetag für Kinder? Verhaltenstipps bei Schnupfen Rasche Hilfe bei Stress Schluss mit Reizdarm Gut beraten bei Diabetes Bewegungskurs für Krebspatienten Handy-Nacken und Maus-Arm Was Patienten fragen sollten Arzneimittel im Straßenverkehr Medizin-Vorlesungsreihe für Kinder Kropf: Hals selbst kontrollieren Den Rücken im Alltag stärken Vertrauen in Homöopathie Schwindel Keine Chance für Viren & Co. Orale Medikamente gegen Diabetes Vorlesen fördert Sprachentwicklung Mit Diabetes am Steuer Hilfe bei trockenem Auge Bei Hitze viel trinken Narbenpflege Nebenwirkungen bei Krebstherapie Kopfschmerz bei jungen Erwachsenen Schulwettbewerb gegen Rauchen Rissige Fingerkuppen im Winter Welt-AIDS-Tag 2016 Überhitzung durch Schweißmangel Bei Luftnot richtig atmen Rauchstopp senkt Demenzrisiko Raue Haut an Oberarm und Oberschenkel Burnout Plötzlich mehr Kilos auf der Waage Stress erkennen Gesund ernähren am Arbeitsplatz Checkliste für die Reiseapotheke Schnelle Hilfe bei Sportverletzungen Trotz Hitze gut schlafen SMS verbessert Blutdruckwerte Mehr Lebensfreude durch Achtsamkeit Hypnose Frühjahrsmüdigkeit adé! Lachen ist Medizin Feldenkrais Die beste Ernährung für Babys Senioren am Steuer Deutschland bald Paradies für Tropenviren? Häufige Überstunden machen dumm Schutzfaktoren gegen Stress Herzinfarkte nach Zeitumstellung Vitamin-D-Versorgung bei Diabetes Mit Bewegung gegen Rheuma Zeigt her eure Füße Harninkontinenz lindern Saurer Nachgeschmack: App gegen Verhütungspannen Lächeln baut Stress ab Erste Hilfe bei Lippenherpes Alte Arznei richtig entsorgen Hilfe bei Verstopfung Bewegung für Rheuma-Patienten Bewusstlosigkeit bei Kindern Hausapotheke: Fit für den Sommer Missbrauchsgefahr bei Schlafmitteln Massagen Wirkungsvermittler Haut Berufskrankheit Boreout Wenn Eltern psychisch krank sind Fettleber durch Snacks & Softdrinks Buch-Tipp: Pflegebedürftig Chronischer Mundgeruch Blasen vorbeugen und behandeln Wie Wasser bei Gicht hilft Wechselwirkungen vom Medikamenten Lichtempfindlich durch Medikamente Pollenflugsaison eröffnet Medikamente bei Parkinson Medikamente lagern leicht gemacht Walnüsse verbessern Spermienqualität Schadstoffe in Waren Homöopathie für die Schilddrüse Fußgelenk verstaucht – was tun? Wegen Übergewicht ins Krankenhaus Teufelskreis Schmerzmittel Ekzem: Rasche Selbsthilfe Schlaflos im Urlaub Rückenmuskeln am PC stärken Den richtigen Schulranzen finden Schmerztagebuch für Rheumatiker Diabetiker im Krankenhaus Inhalatoren richtig anwenden Hilfe bei Pollenallergie Arzneimittel auf Reisen Schlaflos in Deutschland? Neuer Warnhinweis für Schmerzmittel Aufklärung bei Brustkrebs Auch die Leber braucht mal Urlaub Husten- und Bronchialtee „Dauerbrenner“ Sodbrennen Allergie oder Erkältung? Karneval ohne Kater Kinesio-Tapes richtig anwenden Gut versorgt durch Homöopathie Mehr Allergien durch Klimawandel? Harnweginfekt und Blasenentzündung Reizhusten: Thymian und Efeu helfen Kindern Ebola erklären Jetzt Vitamin D tanken Selbstzahler-Leistungen in Praxen Meditation Täglich eine Dusche für die Nase Innere Unruhe schonend behandeln Blasenentzündung sanft behandeln Übelkeit und Erbrechen bei Migräne Hautpflege im Winter Diabetes und Depressionen Hautkrebs vorbeugen mit dem UV-Index Winterblues oder Depression? Lebensmittel richtig kühlen Progressive Muskelentspannung Sieben Mythen über Zecken Gesund und sicher Radfahren Sanfte Hilfe bei Halsschmerzen Sonnenallergie vorbeugen Die richtige Sonnenbrille finden Alkoholkonsum im Alter Sport als „Lebensversicherung“ Ohne Müdigkeit durchs Frühjahr Heilpflanze und Hausmittel: Fasten – mehr als eine Diät Spielsucht bei Jugendlichen Richtig niesen und schnäuzen Selbstmedikation bei Erkältungen Schulkinder mit Diabetes Typ 1 Luftverschmutzung gefährdet Herz Herbstmüdigkeit und Winterblues Inhalationen und Gurgeln Mythen über Cellulite Ohrenpflege für gutes Gehör Fehlsichtigkeit bei Teenies Hilfsmittel Rollator für Senioren Erfolgreich ein- und durchschlafen Nahrung nicht vertragen: Pflanzliche Mittel gegen Venenleiden Trockene Augen: Was Sie tun können Neues Jahr, alte Vorsätze? Hand-Mund-Fuß-Krankheit bei Kindern Vitamine für die Augen Eiszeit für die Zähne Fasten – mehr als eine Diät Tipps bei Wespen-Alarm Kühler Kopf an heißen Tagen Erste Hilfe bei Erfrierungen Blasenentzündung in der Badesaison Fußbäder im Ökotest Tipps gegen Wetterfühligkeit Buch-Tipp: Gesunde Gewürze Buchtipp: Fett! Wenn der Kopf schmerzt Mit kühlem Kopf durch heiße Tage Die Geheimnisse des guten Schlafes Kein Arbeitsstress nach dem Urlaub Effektiver Schutz vor Zecken Erholsam Schlafen ist lernbar Blutdruck selber messen Frisch aus dem Urlaub Gelenkbeschwerden im Winter Nebenwirkung Fahruntüchtigkeit Ausdauersport oder Krafttraining Selbsthilfe – keine Unterabteilung der Alternativmedizin Schlafstörungen loswerden Gute Vorsätze für 2014 Diabetes-Selbstmanagement mit Apps Europäischer Notfallausweis Anhaltende Heiserkeit bei Rheuma Anzeichen für Schulangst erkennen Spätsommer im Oktober 2017 Nichtraucher werden Halsschmerzen als Warnsignal Safer Internet Day 2017 Verstauchter Knöchel Kopfschmerzattacken: Fit mit Fußball Frühjahrsputz - aber richtig! Wenn der Darm träge ist Paracetamol richtig anwenden Migräne verläuft oft in Phasen App für barrierefreie Mobilität Tipps für einen starken Rücken Physikalische Anwendungen Hilfe bei Crystal-Sucht Brechdurchfall: Vorsicht, ansteckend Krank durch Stress im Job Früh an Sonnenschutz denken Arzneitropfen richtig dosieren Schnupfensprays richtig eingesetzt Die Wirbelsäule stärken Was tun bei Mundgeruch? Mundgeruch: der stille Begleiter Neue Hoffnung bei Herzschwäche Der Goldene Äskulapstab Patientenverhalten bei Diabetes Dialyse zu Hause durchführen? Akupressur bei Regelschmerzen Fasten – mehr als eine Diät Bundeseinheitlicher Medikationsplan Selbsthilfe bei Fieber Prävention bei Typ-2-Diabetes Brennpunkt Magen Auf gesunden Lebensstil achten Baby-Bad und Hautpflege Wie lange ist mein Rezept gültig? Hilfe bei Halsschmerzen Apotheker gegen Diabetes Zecken im Garten Selbsthilfe bei Rosazea Feuchtfröhliche Karnevalszeit Diabetes mellitus Typ 2 Stress in der Schule Risiko Selbstmedikation Lesehilfen für Sehbehinderte Rote Augen nach dem Schwimmen Holzsplitter sicher entfernen Nasenspülung bei Schnupfen Selbsthilfe: Den Alltag meistern Initiative gegen Hörschäden Buch-Tipp: Diabetes Medikation im Alter Frühjahrsputz ohne Niesattacken Fußpflege leicht gemacht Ernährung bei Schluckstörungen Missglückter Rauchstopp Mit Belastungen richtig umgehen Depressionen: Sport hilft Gesundheit in Reichweite bringen Sicher auf Kufen Mittel und Wege gegen Migräne Von Hausmitteln zu OTC-Präparaten Gesund saunieren Richtige Hautpflege für Diabetiker Sorgen-Tagebuch bei Brustkrebs Hilfe bei Osteoporose Hilfe bei Bindehautentzündung Hilfe bei Ohrenschmerzen Tipps gegen Jetlag Rat bei seltenen Erkrankungen Arzneimittel: Beratung wichtig Tabletten teilen Ernährung bei Chemotherapie Tai-Chi gegen Parkinson Abspecken bessert den Blutzucker Medikamentenkauf im Ausland Mehr als nur Bauchschmerzen Stillempfehlungen auf Arabisch Im neuen Jahr mit dem Rauchen aufhören Fitnessarmbänder & Aktivitätstracker Pflege von Hautabschürfungen Frühlingssonne entspannt genießen Mittel und Wege gegen den Husten Erreichbar im Urlaub? Wenn die Stimme versagt Eutonie Eigenanalyse von Stressoren Rückengesund im Büro Albträume bei Kindern Übungen zur Achtsamkeit Fokus Gesundheits-Apps Selber Blutdruckmessen Hausapotheke für die Feiertage Blasenentzündung im Winter Wechselbad und Vollbad So schmeckt der Schultag Wenn der Magen die Nerven verliert Blutzucker aktiv senken bei Diabetes Hausaufgaben effektiv erledigen Wenn der Eisprung ausbleibt: Sich selbst Insulin spritzen Suchtmittel Nasenspray Vergiftungsgefahr durch Waschmittel Schwere und geschwollene Beine Erste Hilfe bei kleinen Verletzungen Buch-Tipp: Heilkräuter-Tees Dauerstress gefährdet Gesundheit Migräne Radar: Kostenlos mitmachen Bewegungsmythen Wegen Alkohol in die Notaufnahme Hilfe gegen übermäßiges Schwitzen Medikamente gegen Sodbrennen Ohne Schmerzen Wasserlassen Keine Ohrenschmerzen nach dem Baden Herpes Gesundheitsmythen unter der Lupe Badespaß trotz Diabetes Typ 1 Sport bei Erkältung Achtung Schwindelprodukte Gicht und erhöhte Harnsäure Konsumpausen immer beliebter Keine Angst vorm Reanimieren Kreuzallergie auf Lebensmittel Keine Angst vor Psychopharmaka Angaben zu Nebenwirkungen Biofeedback Munter durch die WM Angst vor Klassenarbeiten Joggen im Winter Berufsstress im Urlaub Mit Elan ins Frühjahr starten Augenringe und ihre Behandlung Anreize für den Rauchstopp Positiver Stress und negativer Dauerstress Atemtherapie Mückenschutz aus der Apotheke Rauchstopp: So klappt’s! Parodontitis vorbeugen Mit Diabetes in die Luft gehen Keine Chance für Insekten Richtig Fieber messen Kühlen – so geht es richtig Rotlichttherapie Laufrad oder Dreirad? Entspannt in die Prüfung Belastbarkeit stärken Ohrenpflege – so geht's Hochsaison für Warzen Sonnenschutz für den Skiurlaub Yoga Schnelle Hilfe bei Insektenstichen Schmerz muss nicht sein: Matt statt munter: Ausdauersport stärkt Herz Trockene Augen im Winter Büro-Lärm überdecken Allergie gegen Latex Blutdruck richtig selbst messen „Selbstverordnete“ Schmerzmittel Kleinkinder erkunden Fremdkörper Zu kräftig geschnäuzt: Kinder mit Diabetes unterstützen Rotaviren-Infektion bei Kindern Viel heiße Luft um die heiße Zitrone Natur Beobachten gegen Sehstress Vitamin-C-Quellen im Winter Gesundes Frühstück Güsse Sachen verlegt? Selbstgespräch hilft Welches Entspannungsverfahren ist das richtige? Pulsmessen beugt Schlaganfall vor Gesunder Lebensstil für Kinder Eiskalt gegen kalte Füße Lavendelöl gegen Angststörungen Sport für die Lungen Gesunde und starke Blase Stressmanagement: Die Ursachen von Stress beseitigen Bestrahlung mit Rotlicht Auf Kohlenhydrate nicht verzichten Sodbrennen und Magenschmerzen Machen Sportwetten süchtig? Gute Vorsätze zur Gesundheit Homöopathische Reiseapotheke Psychische Krisen meistern Venenleiden: Vorboten erkennen Diabetes in der Vorstufe aufhalten Alleine an Weihnachten? Mittagsschlaf im Vorschulalter? Durchfall bei Antibiotika-Einnahme Sport als Medizin Schlafmangel erhöht Blutdruck Im hohen Alter das Rauchen aufgeben Kaffee: Das Gute in der Bohne Ohrentropfen anwärmen Saisonwechsel für Jogger Fußbad Überleben im Großraumbüro Alexander-Technik Hitze bei Bluthochdruck gefährlich Lifestyle-Medikamente aus dem Netz

Wie wirken Wickel und Auflagen?

Wie der Name sagt, werden Wickel um einen Körperteil geschlungen. Durch Wickel lässt sich Wärme zuführen (warme Wickel) oder auch entziehen (kalte Wickel), dadurch wird die Durchblutung beeinflusst und eventuell Schmerzen und Entzündungen gelindert. Gleichzeitig können Wirkstoffe in die Haut eindringen (etwa aus Zwiebel, Zitrone oder Quark).

Auflagen werden im Gegensatz zum Wickel nicht rundum gewickelt, sondern nur aufgelegt und mit einer Binde fixiert. Sie wirken aber grundsätzlich genauso wie Wickel. Werden große Körperflächen bedeckt, so spricht man auch von Packungen. Kleine Auflagen werden als Kompressen bezeichnet. Zu den Auflagen im weiteren Sinne gehört alles, was „aufgelegt“ wird, also Kissen und Säckchen (z. B. Zwiebelsäckchen, Lavendelsäckchen, Kirschkernsäckchen) oder die „heiße Rolle“. Sie verschafft Linderung bei Kopfweh, Muskelverspannungen und steifem Nacken, indem durch trockene Wärme die Durchblutung gefördert und die Muskulatur entspannt wird.

Grundausrüstung. Medizinfachgeschäfte und Apotheken bieten Wickel-Fertigsets an, die Ausrüstung lässt sich jedoch genauso gut aus Geschirrtüchern, Handtüchern, Betttüchern und ähnlichem zusammenstellen:

  • Innentuch aus Baumwolle oder Leinen (Geschirrtuch oder Taschentuch, synthetische Materialien sind nicht gut, sie begünstigen den Wärmestau). Legen Sie das Innentuch auf Größe des zu umwickelnden Körperteils zusammen, tragen Sie die Heilsubstanz auf bzw. tunken Sie das Tuch in Wasser und wringen es aus. Für heiße Wickel müssen Sie das Innentuch stark auswringen, der Wickel wird dann besser vertragen und hält die Wärme länger. Legen Sie das Tuch möglichst straff und faltenfrei auf („Luftlöcher“ werden als unangenehm kalt empfunden).
  • Zwischentuch aus Baumwolle oder Küchenpapier. Es ist nur bei sehr feuchten Wickeln (etwa bei Quarkwickeln) notwendig – legen Sie es dann einfach dem Innentuch auf.
  • Außentuch (z. B. Badetuch oder Flanneltuch): Dieses soll die Temperatur des Wickels halten und das Bett vor Nässe schützen. Es sollte etwa so groß sein, dass es 1½-mal um den Körper reicht. Lassen Sie es oben und unten den „Innenwickel“ etwas überragen, um das Eindringen von Kälte zu verhindern. Wickeln Sie das Außentuch stramm um das Innen- bzw. Zwischentuch und fixieren Sie es mit Pflaster-Klebeband, Verbandsklammern oder Sicherheitsnadeln.
  • Unterlage (z. B. dickes Handtuch oder Plastikunterlage), damit das Bett bzw. das Leintuch nicht nass werden.

Wickelregeln. Warme Wickel sollten so heiß wie möglich sein. Das Innentuch wird dazu in eine Schüssel mit 50 °C heißem Wasser eingetaucht. Um die Temperatur zu prüfen, legen Sie das Innentuch vor dem Aufbringen kurz auf die Innenseite Ihres Unterarms. Wenn es Ihnen dort nicht zu heiß ist, wird es gut vertragen. Damit die Wärme des Innentuchs länger anhält, sollten auch Zwischen- und Außentücher vorgewärmt werden, z. B. zwischen Wärmflaschen oder im Backofen bei 50 °C. Auch während der Anwendung kann der Wickel durch Auflage einer Wärmflasche länger warm gehalten werden.

Bei unangenehmen Reaktionen (Kälte und Frösteln, Hautjucken oder -reizung) nehmen Sie den Wickel ab, waschen den gewickelten Bereich rasch mit einem lauwarmen Waschlappen, rubbeln ihn gut ab und decken ihn warm zu.

Kühle Wickel (z. B. Wadenwickel oder Halswickel) werden gewechselt, wenn sie körperwarm geworden sind, das kann – vor allem bei Kindern – schon nach 10–15 Minuten der Fall sein. Einen trockenen, kalten Wickel sollten Sie entfernen, weil er sonst das Gegenteil dessen bewirkt, wofür er gedacht ist (trockene Wickel wärmen).

Warme Wickel dagegen bleiben länger liegen, von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden – oder so lange, bis sie dem „Gewickelten“ zu kühl oder unangenehm werden.

Wadenwickel

Durch einen Wadenwickel kann das Fieber um etwa 0,5–1 °C gesenkt und dadurch oft deutliche Erleichterung verschafft werden. Wadenwickel können aber auch bei Schlafstörungen, Krampfadern, schlecht durchbluteten Beinen oder Kopfschmerzen helfen.

So geht’s: Falten Sie ein Baumwoll- oder Leinentuch mehrfach in Längsrichtung, tauchen Sie es in kaltes Wasser und wringen Sie es so aus, dass es nicht mehr tropft. Wickeln Sie das Tuch jetzt straff um den Unterschenkel, lose Wickel wirken nicht! Danach wird ein Außentuch um den Unterschenkel geschlagen.

Beachten Sie beim Wadenwickel:

  • Das Wasser darf nicht kälter als 30 °C sein, da sich sonst die Hautgefäße reflektorisch verengen und somit nur noch wenig Wärme abtransportiert wird.
  • Wickel nach 15 Minuten abnehmen, spätestens aber dann, wenn er trocken ist.
  • Wadenwickel werden immer an beiden Beinen angelegt, sie können maximal stündlich wiederholt werden.
  • Wadenwickel nur anwenden, wenn der Fiebernde „glüht“ oder schwitzt. Nur dann sind die Hautgefäße weit gestellt und können Wärme an die Körperoberfläche transportieren! Während des Fieberanstiegs (der Körper friert, Hände und Füße sind kalt) auf Wickel verzichten.

Halswickel

Halswickel kommen vor allem bei Halsschmerzen und Lymphknotenschwellungen, aber auch bei der normalen Erkältung oder bei Nasennebenhöhlenentzündungen zum Einsatz. Eine kühle Anwendung, auch als Quark- oder Zitronenwickel, empfiehlt sich bei akuten Halsschmerzen, einem „feurigen“ Gefühl im Hals, bei akuten Schluckbeschwerden oder geschwollenen Lymphknoten. Warme Wickel, z. B. als Kartoffelwickel, werden zur Schleimlösung bei länger anhaltenden Halsschmerzen angewendet.

So geht’s: Das Vorgehen hängt von der Art des Halswickels ab:

  • Kühle Anwendung: Mehrfach in Längsrichtung zusammengefaltetes Leinentuch in kaltes (etwa 18 °C) Wasser tauchen, auswringen und glatt gestrichen um den Hals legen, der vom Unterkiefer bis zu den Ohren bedeckt sein soll. Mit einem Handtuch umwickeln. Nach etwa 20–30 Minuten – spätestens aber, wenn der Wickel sich erwärmt hat – wird der Wickel abgenommen und durch ein trockenes Seiden- oder Baumwollhalstuch ersetzt.
  • Quarkwickel: 150–250 g Magerquark auf die Mitte eines Küchenhandtuchs streichen, die Tuchseiten darüber falten und möglichst faltenfrei um den Hals legen. Mit einem Außentuch abdecken. Der Quark kann entweder zimmerwarm oder gekühlt (dann eher dünn aufstreichen) angewendet werden. Der Quarkwickel bleibt länger feucht als ein normaler feuchter Wickel, er kann 2–3 Stunden liegen bleiben oder so lange, bis der Quark trocken ist.
  • Kartoffelwickel: 1–2 ungeschälte heiße Pellkartoffeln in ein längs gefaltetes Küchentuch legen und zerdrücken. So warm wie möglich um den Hals legen (vorher Verträglichkeit an der Innenseite des eigenen Unterarms prüfen) und mit einem Handtuch umwickeln. 2–3 Stunden (bzw. so lange bis der Wickel abgekühlt ist) liegen lassen.
  • Zitronenwickel: Ungespritzte Zitrone in Scheiben schneiden, in ein Baumwolltuch einschlagen und die Scheiben leicht „andrücken“. Den Wickel um den Hals legen und mit einem Tuch straff befestigen. ½ bis 1 Stunde belassen. Falls der Zitronensaft die Haut reizt, auf einen Quarkwickel übergehen.
  • Zwiebelwickel: Anstelle der Zitrone können Sie auch fein geschnittene Zwiebeln verwenden (2–3 Zwiebeln). Dieser Wickel kann auch warm angewendet werden: Eine Pfanne halbvoll mit Wasser füllen und erhitzen, mit einem Deckel abdecken und die „Zwiebelpackung“ darauf beidseitig erwärmen.

Ohrenwickel und Ohrenauflagen

Bei Ohrenschmerzen hat sich ein Zwiebelwickel (auch Zwiebelsäckchen oder Zwiebelauflage genannt) bewährt.

So geht's: Eine rohe, mittelgroße Zwiebel in feine Würfel oder Scheiben schneiden, in ein Taschentuch packen und auf der Heizung oder einem Pfannendeckel etwas erwärmen. Das Päckchen auf das Ohr legen und mit einem um den Kopf gebundenen Tuch festbinden. Die Wirkung wird verstärkt, wenn man sich mit dem Säckchen zusätzlich auf eine Wärmflasche legt. 1–2 Stunden liegen lassen.

Auch Kamillensäckchen können Linderung bringen und wirken entzündungshemmend.

So geht’s: Eine Handvoll trockene Kamillenblüten in ein dünnes Tuch geben, so dass ein 2–3 cm dickes „Päckchen“ entsteht. Kurz durchkneten, bis der Inhalt geschmeidig ist. Zwischen zwei Wärmflaschen aufwärmen und vorsichtig auflegen. Sobald es sich nicht mehr warm anfühlt, durch ein anderes Säckchen ersetzen. Die Säckchen können mehrmals verwendet werden (solange sie duften).

Lavendelsäckchen wirken ähnlich. Sie werden genauso zubereitet oder können in der Apotheke gekauft werden.

Brustwickel und Bauchwickel

Die Durchblutung und damit auch Schleimlösung im Brustraum kann durch Brustwickel gefördert werden. Warme Brustwickel helfen bei Husten, Erkältungen und Bronchitis, kalte Wickel zur Kühlung beim Milchstau in der Stillzeit.

So geht’s: Als Innentuch wird am besten ein auf etwa 40 cm Breite gefaltetes, großes Leinentuch verwendet. Das Tuch sollte so breit sein, dass es vom unteren Rippenbogen bis unter die Achseln reicht. Die Länge wird so gewählt, dass die Brust ganz umschlossen wird. Das Innentuch möglichst faltenfrei auflegen und dann mit einem etwas breiteren Zwischentuch abdecken. Nun das Außentuch (etwa ein Frottee- oder Wolltuch) um die Brust wickeln. Am besten wird das Außentuch etwas schmaler gewählt als das Zwischentuch, damit es nicht auf der Haut juckt. Das Außentuch stramm um den Brustkorb ziehen – der Gewickelte sollte aber noch ungehindert atmen können und sich wohl fühlen! Das Außentuch mit Sicherheitsnadeln befestigen.

  • Feucht-warmer Wickel: Innentuch mit kochendem Wasser übergießen, in einem Handtuch auswringen. Innentuch möglichst warm und faltenfrei auf den Brustkorb legen. Prüfen Sie die Temperatur zuerst an der Innenseite Ihres Unterarms. Wickel etwa 30–60 Minuten wirken lassen oder so lange er als angenehm empfunden wird.
  • Thymian-Brustwickel: 1 Esslöffel Thymian mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Das Innentuch mit dem Thymiantee tränken und so auswringen, dass es nicht mehr tropft. Wickel für 30–60 Minuten einwirken lassen.
  • Quarkwickel: Gekühlter Magerquark 1 cm dick auf ein dünnes Tuch auftragen, z. B. auf einem Backblech. Die Unterseite auf die Brust legen.
  • Zwiebelwickel: Anstelle des Quarks werden fein gehackte Zwiebeln verwendet.

Eine Wärmflasche erweist bei Bauchschmerzen meist gute Dienste. Bringt sie jedoch bei Bauchkrämpfen keine Linderung, so können Sie entweder feucht-warme Bauchwickel versuchen oder eine Auflage mit einem warmen Heublumensack anwenden (den Sack etwa eine Stunde liegen lassen).

So geht’s: Beim Bauchwickel gehen Sie genauso vor wie beim Brustwickel.

Auflagen und Kompressen

Auflagen und Kompressen sind einfach anzuwenden: Als Auflage wird ein Baumwoll- oder Leinentuch auf die gewünschte Größe gefaltet, aufgelegt und dann mit einem Übertuch fixiert. Werden große Körperflächen bedeckt, so spricht man auch von Packungen. Kleine Auflagen werden als Kompressen bezeichnet. Zu den Auflagen im weiteren Sinne gehört alles, was „aufgelegt“ wird, also Kissen und Säckchen (z. B. Zwiebelsäckchen, Lavendelsäckchen, Kirschkernsäckchen).

Feucht-kalte Auflagen wirken bei Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen lindernd. Sehr häufig angewendet werden auch Auflagen mit alkoholischen Essenzen, vor allem Calendula-Essenz: Die Essenz hierzu in Wasser eintropfen (für eine kleinere Kompresse reichen 10–15 Tropfen Essenz), die Auflage eintauchen und leicht „ausgewringt“ auflegen. Alternativ die Auflage nass machen und die Essenz direkt auf das Tuch auftropfen.

Weitere Auflagen sind Ölkompressen (etwa mit Johanniskrautöl – bei Prellungen) oder Gel- und Salbenkompressen bei Blutergüssen (etwa Diclofenac, z. B. Voltaren® oder Heparin, z. B. Exhirud®, ebenfalls bei Sportverletzungen).

Schlammpackungen

Packungen mit wärmespeichernden Inhaltsstoffen wie Fango, Torf, Lehm, Moor oder Munari ( unten) werden bei Muskelverspannungen, Sportverletzungen und anderen schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparats angewendet. Sie halten nicht nur lange die Wärme, sondern geben auch Wirkstoffe direkt an die Haut ab.

So enthalten Munaripackungen eine Paste aus Cayennepfeffer und Kreide, die reizend auf die Haut wirkt. Moor- und Fangopackungen geben mineralische und organische Wirkstoffe ab.

So geht’s: Die entsprechenden Packungen gibt es in Apotheken zu kaufen – der Packungsinhalt wird nach Vorschrift verrührt, im Wasserbad erwärmt und 2–3 cm dick auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen. Die Packung sollte dann gut mit Ölpapier und weiteren Tüchern abgedeckt werden. Nach einer Einwirkzeit von etwa einer halben Stunde wird die Auflage abgewaschen.

Heublumensack

Heublumen sind keine Blumen, sondern die Samen vieler verschiedener Gräser und Kräuter, die auf einer Spätsommerwiese wachsen. Diese Samen lösen sich aus dem getrockneten Heu und sammeln sich auf dem Boden. Ein Heublumensack wurde früher also schnell und einfach aus dem natürlichen Vorrat vom Heuschober gefüllt!

Der Heublumensack wirkt entkrampfend, durchblutungsfördernd, aber auch beruhigend und schmerzlindernd. Wegen letzterer Wirkung werden Heublumen manchmal auch als „Kneipps Morphium“ bezeichnet – heute nimmt man an, dass der beruhigende Effekt auf die in Heublumen enthaltenen Cumarine zurückgeht.

Der Heublumensack wird bei vielen Leiden angewendet: Schlafstörungen, Nervosität, Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen, Magenschmerzen), Blasen- und Nierenentzündungen, schmerzhafter Periode, aber auch bei Muskelverspannungen und rheumatischen Beschwerden.

So geht’s: Ein Leinen- oder Baumwollsäckchen 5–8 cm mit Heublumen aus der Apotheke füllen und zunähen. Der Sack kann auch fertig in der Apotheke gekauft werden. Den Sack in einen Topf legen und mit kochendem Wasser übergießen. Bei zugedecktem Deckel 15 Minuten in dem heißen Wasser liegen lassen. Den Heublumensack dann gut auspressen (z. B. zwischen zwei Küchenbrettern), in ein Baumwoll- oder Leinentuch einschlagen und heiß (etwa 45 °C) auflegen.

Alternativ kann der Heublumensack auch über einem Dampfbad erhitzt werden: Einen Topf Wasser zum Kochen bringen, zwei Kochlöffel über Kreuz auf den Rand des Topfes und darauf den Heublumensack legen. Wenn er etwa 45 °C heiß ist, vom Topf nehmen, einschlagen und auflegen.

Kälteauflagen

Rasche Kühlung ist vor allem nach Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen und Schwellungen nach Insektenstichen angezeigt.

Als Kälteauflagen eignen sich im Handel erhältliche Kühlpacks (Kryopackungen, Coolpacks) – das darin enthaltene Gel bleibt auch bei Minusgraden weich. Auch die für Kühlboxen oder Kühltaschen vorgesehenen Kühlelemente können verwendet werden.

Alternativ lässt sich eine Eispackung selbst herstellen.

So geht’s: Eiswürfel in ein Tuch einschlagen, mit einem Hammer klein schlagen. Die Würfel dann in einen dichten Plastikbeutel geben, etwa gleich viel Wasser einfüllen und zubinden. Den Beutel in ein Tuch wickeln und auflegen.

Vorsicht bei Eispackungen:
  • Nie direkt auf die Haut auflegen, es können sonst Erfrierungen entstehen.
  • Wunden besonders gut zupflastern.
  • Wenn Schmerzen auftreten, abnehmen.
  • Nie länger als 5–10 Minuten auflegen.
  • Nie bei Menschen mit Durchblutungsstörungen an der behandelten Stelle (pAVK, Schaufensterkrankheit) oder bei Menschen mit verringertem Schmerzempfinden (z. B. mit Diabetes oder Polyneuropathie) verwenden.

Eine gute Alternative dazu sind Kältesprays – auf die Haut aufgebracht, entsteht durch die Verdunstungskälte sofortige Kühlung.

So geht’s: Um lokale Erfrierungen zu vermeiden, den Sprühstrahl nicht zu nah an die Haut bringen (20 cm Abstand) und mit kreisenden Bewegungen sprühen. Hautverletzungen sollten vorher abgeklebt werden. Die Sprühtherapie kann nach Abklingen der Wirkung bis zu 3-mal täglich wiederholt werden.

Autor*innen

Dr. med. Herbert Renz-Polster in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med. Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014). | zuletzt geändert am um 11:30 Uhr


Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Mediziner*innen geprüft worden. Die in diesem Artikel kommunizierten Informationen können auf keinen Fall die professionelle Beratung in Ihrer Apotheke ersetzen. Der Inhalt kann und darf nicht verwendet werden, um selbständig Diagnosen zu stellen oder mit einer Therapie zu beginnen.